Archiv 2010

Brüggen unterstützt BA-Studenten während des Projektstudiums


"Wie sieht der perfekte Grill aus?"
Diese Frage haben sich fünf Studenten der Berufsakademie Emsland im Rahmen einer Projektarbeit gestellt. In dem so genannten Projektstudium setzen sich die Studierenden mit realen, selbstgestellten oder von Unternehmen angeregten Projektthemen auseinander. Zwei Semester wird an dieser Idee gearbeitet, um anschließend das Ergebnis zu präsentieren.
Ziel des oben genannten Projektes war es, die Entwicklung, Produktion und Vermarktung des Grills aus der Sicht eines Unternehmens darzustellen. Zu Beginn der Planung haben die Projektteammitglieder sich Gedanken gemacht, welche Faktoren entscheidend für eine erfolgreiche Projektdurchführung sind. Dazu gehören beispielsweise die optimale Besetzung des Projektteams, der Einsatz von passenden Instrumenten und Prozessen oder die regelmäßigen Projektstatussitzungen. Nach einer gründlichen Planungsphase konnte schließlich mit der Projektdurchführung begonnen werden.
Zunächst haben die fünf Studenten mit Hilfe einer umfangreichen Onlinebefragung in Erfahrung gebracht, welche Anforderungen bzw. Wünsche die einzelnen Kundengruppen an einen Grill haben.

 
Interessant für die "Hobby-Griller" waren hierbei unter anderem Fragen zur Multifunktionalität, Reinigung, Sicherheitsvorrichtungen oder Kosten des Grills. Dieses sind wesentliche Kriterien, um ein Produkt erfolgreich zu vermarkten.

 
Das Ergebnis der Onlineumfrage wurde mit den zuvor festgelegten Anforderungen und Vorstellungen verglichen und der weitere Projektverlauf wurde entsprechend angepasst. Bezugnehmend auf die kundenspezifischen Anforderungen wurde der Grill entwickelt und konstruiert.
Die anschließende Fertigung wurde bei der Firma Brüggen Oberflächen- und Systemlieferant GmbH in der Metallwerkstatt durchgeführt. Die Werkstatt ist in Kooperation mit den umliegenden Firmen und der Grund - und Hauptschule Holte entstanden und wird vowillen grillenn Schülern der Klassen 8-10 genutzt. Hier wurden den jungen Studenten die Räumlichkeiten sowie Maschinen und Werkzeuge zur Verfügung gestellt, um das Projekt zu realisieren.

 
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Fertig gestellt wurde ein Grill, der gleichzeitig sowohl mit Holz, Holzkohle als auch mit Gas betrieben werden kann. Vor allem durch Bedienungsfreundlichkeit und Multifunktionalität zeichnet sich der Grill aus und kann sich durchaus mit anderen modernen Grill-Systemen messen lassen.

 

 


 

Sonnenpower vom Fabrikdach reicht für Versorgung von
300 Haushalten

Quelle: Schweriner Volkszeitung 04. Januar 2010 | 00:05 Uhr

Nach der Krise kann ja nur der Aufschwung kommen, das gilt ganz besonders für einen der großen Betriebe unsere Region, die Brüggen GmbH in Lübtheen.
Seit wenigen Wochen gibt es für das Unternehmen noch einen ganz anderen Lichtblick. Auf dem Dach der riesigen Fabrikhalle ist quasi nebenbei eine der größten Solaranlagen Westmecklenburgs entstanden. Ganze Kolonnen von Arbeitern brachten insgesamt 8264 Solarmodule auf das Flachdach, die in dort befestigte Halterungen befestigt wurden. In der Spitze, so berichtete es Geschäftsführer Wolfgang Wolke, werde mit der Anlage immerhin ein Spitzenwert von einem Megawatt erreicht. In ihren Dimensionen reicht die Solaranlage rechnerisch für die Stromversorgung von bis zu 300 Haushalten aus. Praktisch wird der Solarstrom in das normale Netz eingespeist, angesichts der gesetzliche garantierten Vergütungen, der steuerlichen Förderungen für die Investoren auch ein gutes Geschäft.
Umweltminister Till Backhaus hatte bei seinem jüngsten Besuch in dem Unternehmen das Entstehen der gewaltigen Anlage aus nächster Nähe mit erleben können und die Anlage als eine der derzeit größten im Lande ausdrücklich gelobt. Dennoch wird Brüggen auch 2010 nicht zum Stromproduzenten werden, sondern sich auf der Kerngeschäft, den Trailerbau, konzentrieren. Dabei hat sich die deutlich positive Tendenz bei den Auftragseingängen auch in den letzten Wochen des alten Jahres fortgesetzt und sogar verstärkt, wie Wolke im Telefongespräch mit unserer Redaktion mitteilte. Die Aussichten, dass die Produktion der Kühltrailer für Lkw schon Anfang 2010 wieder höher als bisher gefahren werden könnte, stünden derzeit mehr als gut.

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